Was: „Rechter Schauplatz Oberbayern. Damals wie heute“ (Vortrag)
Referent: Max van Beveren
Wann: So 19.05. – 19:00 Uhr
Wo: Z linkes Zentrum, Innstr 45a, rosenheim
Veranstalter: Contre la tristesse,
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So 19.05: Fahrt zur Großdemo „Ein Europa für alle“
Was: Großdemo „Ein Europa für alle“ in München – Zugtreffpunkt Rosenheim: 10:15 Uhr
Wann: So 19.05. – 10:15 Bahnhof Rosenheim oder 12:00 Odeonsplatz München
Wo: Bahnhof Rosenheim
Veranstalter: Z Gruppen (Attac, Contre la tristesse, Die.Linke, Greenpeace,)
Fr 10.05.: Lesung: Tag der verbrannten Bücher – Michael Stacheder liest Stefan Zweig
Was: „Lesung:
Tag der verbrannten Bücher – Michael Stacheder liest Stefan Zweig
Wann:
Fr 10.05.
19:00 Uhr
Wo:
Stadtbücherei Bad Aibling, im Rathaus, Marienplatz 5, 83043 Bad
Aibling.
Veranstalter:
Mut &
Courage Bad Aibling e.V.
Do 09.05.: „Fortunato Zanobini, Schicksal eines Zwangsarbeiters in Kolbermoor“ (Vortag) @ Santa Rosenheim
Was: „Fortunato
Zanobini, Schicksal eines Zwangsarbeiters in Kolbermoor“ Vortrag
von Andreas Salomon
Wann:
Do 09.05
Wo:
im „Santa“ am Max-Josef-Platz
Veranstalter:
Gesicht
Zeigen
Der Vortrag Fortunato Zanobini, Schicksal eines Zwangsarbeiters in Kolbermoor“ von Andreas Salomon findet im Rahmen der Jahreshauptversammlung von „Gesicht Zeigen – Rosenheimer Bündnis gegen Rechts“ statt. Auch Nichtvereinsmitglieder sind als Gäste sind herzlich willkommen.
Auf unserem blog veröffentlichen wir Terminhinweise von Bündnispartnern. Für die Inhalte der Veranstaltungen sind die jeweiligen Bündnispartner*innen und nicht das Bündnis Rosenheim nazifrei verantwortlich.
Di 19.02.: Das Mädchen Wadjda (Film)
Morgen (Dienstag 19.02.) ist der Film „Das Mädchen Wadjda“ im Pfarr- und Familienzentrum Christkönig Rosenheim (Kardinal-Faulhaber-Platz 7) zu sehen. Weitere Infos:
13.02.: Zeitzeugengespräch Charlotte Knobloch
Am Mittwoch = Zeitzeugengespräch Charlotte Knobloch im Rahmen der Max Mannheimer Kulturtage Bad Aibling
Charlotte Knobloch überlebte den Holocaust als Kind unter falscher Identität bei einer katholischen Bauernfamilie in Mittelfranken. Sie ist Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und gehörte dem Vorstand des Zentralrats der Juden in Deutschland an, von 2006 bis 2010 als dessen Vorsitzende. Die Erinnerung an das singuläre Menschheitsverbrechen und der Kampf für Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit gehören für Charlotte Knobloch untrennbar zusammen.
Moderation: Helmut Zeller, SZ-Redakteur & Buchautor
n | Kurhaus Bad Aibling – Das VeranstaltungshausWilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling |
Eintritt 10 EUR, ermäßigt 5 EUR für Schüler
Vorverkauf über München-Ticket
Karten auch an der Abendkasse
https://www.facebook.com/events/606779056407823/
Di, 05.02.- Das Leben des Fritz Oerter
Unser Bündnispartner Bibliothek_A organisiert heute (Di 05.02.-19:00 Uhr) eine szenische Lesung mit
Vortrag des Schriftstellers Leonhard F. Seidl über den
Anarchosyndikalist Fritz Oerter, welcher auch überzeugter Nazigegner war.
Oerters kritische Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus, die erstets auch in seinen Publikationen zum Ausdruck brachte, und seine Kontakte zum demokratischen Widerstand gegen Nationalismus und Großkapital führte immer wieder zu Verhaftungen. Zuletzt wurde Oerter im Alter von 66 Jahren im September 1935 verhaftet und durch die SA verhört. Während der einwöchigen Haft wird Oerter offensichtlich schlecht behandelt, so dass er geschwächt und gebrochen die Haft
verlässt. Kurze Zeit später verstirbt Oerter am 19. September 1935 an den Folgen einer Lungenentzündung im Krankenhaus, vermutlich infolge der Misshandlungen durch die SA und der Haftbedingungen
Fr, 08.02.19 : Die Lebensgeschichte Zenzl Mühsams (Vortrag)
„Meine Aufgabe wird auch weiter sein: der Kampf gegen die Konzentrationslager in Deutschland, wo nach wie vor Menschen gemordet, beleidigt und geschändet werden, gegen die Judenhetze, die mich am verrücktesten macht, da doch Menschen für ihre Abstammung nicht verantwortlich sind (…) “
Zenzl Mühsam 01.08.1935
Auf Einladung der Geschichtswerkstatt Rosenheim referiert morgen (Fr., 08.02.19 – 19.00 Uhr) die Berliner Autorin Uschi Otten in der Rosenheimer Vetternwirtschaft – VfbK e.V. über das Leben und Wirken der bayerische Bauerntochter Zenzl Mühsam (geboren als Kreszentia Elfinger).Uschi Otten, die Herausgeberin der Briefe Zenzl Mühsams, referiert über die revolutionäre Tätigkeit Zenzl Mühsams während der Revolutions- und Rätezeit sowie über ihren späteren Lebensweg.
Zenzl stand 1918 an Erich Mühsams Seite, als er die Münchner Bevölkerung zur Beendigung des Weltkriegs und zur Revolution aufrief. Nach seiner Ermordung im KZ Oranienburg 1934 floh sie ins sowjetische Exil, wo sie eine Odyssee durch den Stalinschen Gulag erleben musste. (….)
Synchronisation in Birkenwald – Viktor E. Frankl
Das Drama „Synchronisation in Birkenwald“ von Viktor E. Frankl wird im Rahmen der Max Mannheimer Kulturtage Bad Aibling aufgeführt. Premiere des Schauspiels ist am 2. Februar. Weitere Termine sind 8. Februar, 9. Februar, 15. Februar und 16. Februar. Beginn jeweils um 20 Uhr und der Einlass ist ab 19 Uhr.
Viktor E. Frankl, war Professor für Neurologie und Psychiatrie und begründetet die Logotherapie an der International University in Kalifornien. Wenig bekannt ist, dass er 1946 das Drama „Synchronisation in Birkenwald“ geschrieben hat. Zu finden ist dies im zweiten Teil seines Buches „…trotzdem Ja zum Leben sagen“. Viktor E. Frankl war selbst im Konzentrationslager und faßte das Erlebte, Beobachtete, Reflektierte in diesem Drama zusammen.
Regisseur: Richard Lindl, Schauspielgruppe LTG Mosaik
Eintritt: € 12,00 pro Person, freie Platzwahl
Kartenvorverkauf: Svea’s Allerlei, Rosenheimer Str. 11, D-83043 Bad Aibling
Kartenreservierungen mit Bezahlung an der Abendkasse:
info at muttutgut.org
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Max-Mannheimer-Kulturtage 2019 in Bad Aibling statt.
Von Papenpurg nach Neurupin – Zyklus für Maria
Am Samstag, 26.1.2019 werden durch Bürgermeister Felix Schwaller in der Galerie im Alten Feuerwehrgerätehaus die Max Mannheimer Kulturtage Bad Aibling 2019 eröffnet. Die Eröffnung wirft gleichzeitig mit der Vernissage der Ausstellung „Von Papenpurg nach Neurupin – Zyklus für Maria“ einen Blick auf eines der dunkelsten Kapiteln der jüngsten Vergangenheit, der nationalsozialistischen „Euthanasie“, welche zwischen 1939 und 1945 mindestens 200.000 Menschen zum Opfer fielen. Hannah Bischof, Enkelin einer Ermordeten, ging auf Spurensuche und erinnert mit ihren Bildern an die Situation des Leidensweges ihrer Großmutter. Die Ausstellung ist bis zum 10. Februar 2019 in der Galerie des Kunstvereins zu sehen.
https://www.facebook.com/events/214946302757324/