Am 24. Juli 2017 versendete das OVB anlässlich der Debatte um die Infogruppe Rosenheim tendenziöse Fragen an den Großteil der Bündnispartner*innen des Bündnis „Rosenheim nazifrei“ (die OVB Fragen befinden sich am Ende), mit Frist bis zum Freitag, 28. Juli 2017. Etliche der angeschriebenen Organisationen antworteten der Redaktion des OVB, bis heute (Stand 1. August) hat das ovb jedoch die angeforderten Antworten nicht veröffentlicht. Darüber hinaus nahmen verschiedenen Gruppen und Personen von sich aus Stellung zu den Artikeln im OVB. All diese Antworten und Ansichten der Bündnismitglieder und -partner*innen, von denen wir Kenntnis erlangt haben, geben wir hier in alphabetischer Reihenfolge wieder. Zuvor noch die Stellungnahme des Bündnis „Rosenheim nazifrei“, die am 26. Juli verabschiedet wurde:
- Stellungnahme Bündnis „Rosenheim nazifrei“
Die am 26.07.2017 im Z versammelten rund 40 Vertreter*innen von 30 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses „Rosenheim nazifrei“ stellen Folgendes fest:
Das Bündnis „Rosenheim nazifrei“ wurde aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass es nicht ausreicht, wenn einzelne Gruppierungen allein sich gegen das Erstarken des Rechtsextremismus in unserer Region wenden, sondern dass es eines gemeinsamen Vorgehens bedarf. Der Erfolg der Versammlung von über 1.000 Demonstrant*innen, die sich erstmals am 29.08.2015 und seither immer wieder vereint den Nazis entgegen gestellt haben, spricht für diese Entscheidung.
Die Vertreter*innen des Bündnisses stehen nach wie vor für jede Form des gemeinsamen und konsequenten Einsatzes gegen Rechts, der sich friedlicher und in einer Demokratie legitimer Mittel bedient.
- attac Rosenheim