Archiv der Kategorie: Allgemein

Max Mannheimer Kulturtage Bad Aibling

Am Freitag  26.01. 18 20 Uhr werden die Max Mannheimer Kulturtage Bad Aibling (26. Januar bis 11. Februar 2018) eröffnet. (Kurze Lesung aus Texten von Max Mannheimer – Michael Stacheder; Einführung: Christine Stettner, Kunsttherapeutin; Musikalischer Rahmen: LifveChords
Die Ausstellung „Wider das Vergessen“ mit Bildenvon Max Mannheimer ist dann bis zum 11. Februar ( jeweils samstags und sonntags, 14.00 – 18.00 Uhr) in der Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus zusehen
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Max Mannheimer Kulturtage
Mittwoch, 31.01.18, Vortrag: Dr. Eva Hoegner, Eva Faessler
Mittwoch, 07.02.18, Lesung mit Michael Stacheder aus „ Max Mannheimer: Spätes Tagebuch Theresienstadt – Auschwitz – Warschau – Dachau“

So, 05.11.: Besuch in der Ausstellung „vermacht.verfallen.verdrängt. – Kunst und Nationalsozialismus“

Was: Besuch in der Ausstellung „vermacht.verfallen.verdrängt. – Kunst und Nationalsozialismus“

Wann: Sonntag den 5.11.17, 14:30 Uhr

Wo: Städtischen Galerie in Rosenheim, Max-Bram-Platz 2

Veranstalter: Gesicht zeigen – Rosenheimer Bündnis gegen Rechts

So, 05.11.: Besuch in der Ausstellung „vermacht.verfallen.verdrängt. – Kunst und Nationalsozialismus“ weiterlesen

So, 12.11.17: Jüdischer Widerstand gegen die Nazis“ (Vortrag von Roman Danyluk)

Was: „Jüdischer Widerstand gegen die Nazis“ (Vortrag von Roman Danyluk)

Wann: So, 12.11.17, 19:00 Uhr

Wo: Z  linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstraße 45a)

Veranstalter: infogruppe rosenheim in Kooperation mit der Gruppe „contre la tristesse“ und dem Kurt Eisner Verein So, 12.11.17: Jüdischer Widerstand gegen die Nazis“ (Vortrag von Roman Danyluk) weiterlesen

So, 19.11.17: Euthanasie und Zwangssterilisation als Teil der Auslese- und Ausmerze-Politik der Nationalsozialisten ( Informations- und Diskussionsveranstaltung )

Was: Euthanasie und Zwangssterilisation als Teil der Auslese- und Ausmerze-Politik der Nationalsozialisten ( Informations- und Diskussionsveranstaltung )

Wann: Sonntag den 19.11.17, 16:00 Uhr

Wo: Gemeindehaus der evangelischen Erlöserkirche in Rosenheim

Veranstalter: Gesicht zeigen – Rosenheimer Bündnis gegen Rechts So, 19.11.17: Euthanasie und Zwangssterilisation als Teil der Auslese- und Ausmerze-Politik der Nationalsozialisten ( Informations- und Diskussionsveranstaltung ) weiterlesen

Do, 12.10.17: Fronten -Krimilesung und Gespräch mit dem Autor Leonhard F. Seidl

Was: Fronten -Krimilesung und Gespräch mit dem Autor Leonhard F. Seidl

Wann: Do, 12.10.17 – 19:00 Uhr

Wo: Z  linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstraße 45a)

Veranstalter: attac Rosenheim, DKP Rosenheim, Bibliothek_A

Am Donnerstag, dem 12. Oktober, kommt der Schriftsteller Leonhard F. Seidl nach Rosenheim und liest aus seinem aktuellen Krimi „Fronten“. Das Buch, erschienen bei Edition Nautilus, ist ein Kriminalroman nach einem wahren Fall: Ein bosnischer Waffensammler läuft Amok, ein »Reichsbürger« sinnt auf Rache und eine muslimische Ärztin gerät zwischen die Fronten.

Do, 12.10.17: Fronten -Krimilesung und Gespräch mit dem Autor Leonhard F. Seidl weiterlesen

So, 03.09.: Liza ruft! Dokumentarfilm über eine jüdische Partisanin

Was: Liza ruft! Dokumentarfilm über eine jüdische Partisanin

Wann: So, 03.09.17, 19:00 Uhr

Wo: Z  linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstraße 45a)

Veranstalter: infogruppe rosenheim & Contre La Tristesse

Am Sonntag, 03.09.17 wird im Rosenheimer Z (linkes Zentrum in Selbstverwaltung, Innstr 45a) der bewegende Dokumentarfilm „Liza ruft!“ vorgeführt. Der Film von 2015 thematisiert die Shoa, den jüdischen Widerstand und die Erinnerungspolitik in Litauen. Er ist das erste Porträt einer ehemaligen jüdischen Partisanin überhaupt. So, 03.09.: Liza ruft! Dokumentarfilm über eine jüdische Partisanin weiterlesen

Stellungnahmen und Antworten

Am 24. Juli 2017 versendete das OVB anlässlich der Debatte um die Infogruppe Rosenheim tendenziöse Fragen an den Großteil der Bündnispartner*innen des Bündnis „Rosenheim nazifrei“ (die OVB Fragen befinden sich am Ende), mit Frist bis zum Freitag, 28. Juli 2017. Etliche der angeschriebenen Organisationen antworteten der Redaktion des OVB, bis heute (Stand 1. August) hat das ovb jedoch die angeforderten Antworten nicht veröffentlicht. Darüber hinaus nahmen verschiedenen Gruppen und Personen von sich aus Stellung zu den Artikeln im OVB. All diese Antworten und Ansichten der Bündnismitglieder und -partner*innen, von denen wir Kenntnis erlangt haben, geben wir hier in alphabetischer Reihenfolge wieder. Zuvor noch die Stellungnahme des Bündnis „Rosenheim nazifrei“, die am 26. Juli verabschiedet wurde:

  • Stellungnahme Bündnis „Rosenheim nazifrei“

Die am 26.07.2017 im Z versammelten rund 40 Vertreter*innen von 30 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses „Rosenheim nazifrei“ stellen Folgendes fest:

Das Bündnis „Rosenheim nazifrei“ wurde aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass es nicht ausreicht, wenn einzelne Gruppierungen allein sich gegen das Erstarken des Rechtsextremismus in unserer Region wenden, sondern dass es eines gemeinsamen Vorgehens bedarf. Der Erfolg der Versammlung von über 1.000 Demonstrant*innen, die sich erstmals am 29.08.2015 und seither immer wieder vereint den Nazis entgegen gestellt haben, spricht für diese Entscheidung.

Die Vertreter*innen des Bündnisses stehen nach wie vor für jede Form des gemeinsamen und konsequenten Einsatzes gegen Rechts, der sich friedlicher und in einer Demokratie legitimer Mittel bedient.


  • attac Rosenheim

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Rosenheim nazifrei steht nach wie vor gemeinsamen gegen Rechts

Die am 26.07.2017 im Z versammelten rund 40 Vertreter*innen von 30 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses „Rosenheim nazifrei“ stellen Folgendes fest:
Das Bündnis „Rosenheim nazifrei“ wurde aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass es nicht ausreicht, wenn einzelne Gruppierungen allein sich gegen das Erstarken des Rechtsextremismus in unserer Region wenden, sondern dass es eines gemeinsamen Vorgehens bedarf. Der Erfolg der Versammlung von über 1.000 Demonstrant*innen, die sich erstmals am 29.08.2015 und seither immer wieder vereint den Nazis entgegen gestellt haben, spricht für diese Entscheidung.
Die Vertreter*innen des Bündnisses stehen nach wie vor für jede Form des gemeinsamen und konsequenten Einsatzes gegen Rechts, der sich friedlicher und in einer Demokratie legitimer Mittel bedient.

Fr, 30.06.: AfD in Kolbermoor: klare Haltung zeigen – die Rechten (sind) bei uns nicht willkommen

Was: „AfD in Kolbermoor: Infostand – klare Haltung zeigen – die Rechten (sind) bei uns nicht willkommen“

Wann: Fr, 30.06.17 – 17 Uhr

Wo: Alter Rathausplatz Kolbermoor, Rosenheimer Str. 2, Kolbermoor

Veranstalter: parteiübergreifend (u.a. SPD Kolbermoor)

Am Fr 30.06.17 plant der AfD-Kreisverband Rosenheim eine Veranstaltung im Kolbermoorer Mareissaal (19.00 Uhr, Mareissaal, Rosenheimer Str. 8). Auftreten sollen dort die AfD-Europaabgeordnete und stellvertretende AfD Bundesvorsitzende Beatrix von Storch sowie der AfD-Bundestagskandidat Andreas Winhart.

Inzwischen gibt es in der Kolbermoorer Bevölkerung Widerstand gegen die Rechtsaussen-Propaganda-Veranstaltung. Uns erreichte ein Email wonach der Treffpunkt für die Proteste um 17 Uhr am Alten Rathausplatz (gegenüber der Eisdiele Rialto) ist. Wörtlich heißt es: „jeder kann kommen und einfach zeigen, dass Kolbermoor bunt ist und dass die Rechten bei uns nicht willkommen sind (…) eine klare Haltung zeigen ist erwünscht – gerne auch mit Fahnen, Flyern oder Infomaterial.“

Hier die ganze Mail:

Hallo an Alle,

wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, kommt Beatrix von Storch (AfD) am kommenden Freitag ab 19 Uhr nach Kolbermoor in den Mareissaal. Wir wollen die Veranstaltung nicht aufwerten und nachdem sich die AfD in letzter Zeit in ihrer vermeintlichen Opferrolle suhlt, wollen wir ihr diesmal keinen Anlass dazu geben  ; soll heißen wir boykottieren nicht, wir stören nicht, aber wir wollen auch nicht ignorieren.

Ich habe einen Infostand angemeldet, offen, neutral und parteiübergreifend – d.h. jeder kann kommen und einfach zeigen, dass Kolbermoor bunt ist und dass die Rechten bei uns nicht willkommen sind.

Es wird keine Kundgebung geben. Gespräche, Zusammensein und miteinander eine klare Haltung zeigen ist erwünscht – gerne auch mit Fahnen, Flyern oder Infomaterial.

Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich willkommen: Freitag 30. Juni ab 17 Uhr am Alten Rathausplatz gegenüber der Eisdiele Rialto

 

Auf unserem blog veröffentlichen wir Terminhinweise von Bündnispartnern. Für die Inhalte der Veranstaltungen sind die jeweiligen Bündnispartner*innen und nicht das Bündnis Rosenheim nazifrei verantwortlich.